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SLV setzt seit 80 Jahren auf Ausbildung und mehr
Halle (Saale), 25.06.2011 – Im Jahr 1930 als Mitteldeutsche Schweißlehr- und Versuchsanstalt (MSLV) gegründet, etablierte sich die heutige Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Halle GmbH (SLV) bereits in ihren Anfangsjahren als ein innovatives Unternehmen mit spezifischer Fachausrichtung auf die Schweiß-, Füge- und Prüftechnik.
1951 in Zentralinstitut für Schweißtechnik (ZIS) umbenannt, festigte das nun staatseigene ZIS seine führende Position in allen Fragen rund um die Schweiß-technik. Bis zu 85 Patente wurden pro Jahr angemeldet und allein bis 1985 verließen 750.000 Schweißer ausgebildet und geprüft das Unternehmen. Diese tradi-tionelle Ausrichtung führte das Institut ab 1991 als SLV weiter und ist heute weit über die Landesgrenzen Sachsen-Anhalts hinweg ein Garant für Qualitätssiche-rung, Aus- und Weiterbildung, Werkstofftechnik sowie Forschung und Entwick-lung. Von der zerstörenden und zerstörungsfreien Prüfung von Werkstoffen, über die Zertifizierung von Betrieben und die Beteiligung an öffentlich geförderten Forschungsprojekten, bis hin zum Angebot schweißtechnischer Softwarewerkzeuge und der aktiven Mitarbeit in technologisch orientierten Netzwerken durch das IGZ – Kompetenzzentrum Fügetechnik reicht die Bandbreite der Aktivitäten.
Die SLV Halle GmbH, einst eines der ersten schweißtechnischen Institute Deutschlands überhaupt, agiert inzwischen als nationale Lehranstalt mit internati-onaler Reputation. Die Vermittlung von Kompetenzen an Auszubildende und Fachkräfte vor Ort, war und ist dabei auch ein Bekenntnis zur Stadt Halle und der Region Mitteldeutschland. Das Unternehmen gibt Impulse für den Standort und trägt durch die Sicherung von cirka 100 Arbeitsplätzen und den stetigen Ausbau des Geschäftsprofils zum wirtschaftlichen Wachstum bei.
Dabei ist SLV weit mehr als eine Lehr- und Versuchsanstalt. Denn dank ihrer Partnerschaft mit der Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH (GSI) hat sie sich zu einem Anlaufpunkt für alle Fragen des schweißtechnischen Alltags entwickelt. Darüber hinaus ist sie, zum Beispiel als Ausrichter der „internationalen Konferenz Strahltechnik“, ein Zentrum des Technologietransfers für das In- und Ausland.