Erlebnisse und Eindrücke von der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) 2024

Neben beeindruckenden Impressionen und Eindrücken eines A380-800, eines Präsentationsfluges zum 50. Geburtstag des Tornados oder einer simulierten Abseilübung aus einem Rettungshubschrauber stand auch unser "Additive Manufacturing Prozess“ im Lichtbogen-Draht-Auftragschweißen im Fokus interessierter Besucher sowie hochrangiger Bundeswehrvertreter. Generalmajor Jürgen Setzer, stellvertretender Inspekteur im Kommando Cyber- und Informationsraum, ließ es sich mit seiner Delegation nicht nehmen, eine Einführung in die neuartigen Anwendungsmöglichkeiten und Ziele der Additiven Fertigung in der Bundeswehr durch Tobias Gärtner erläutern zu lassen. Wir allesamt zeigten uns beeindruckt, dass sich der Generalmajor höchst persönlich die Zeit für unsere Technologie nahm.

Nach drei Tagen Austausch mit Branchen- sowie Fachbesuchern folgten zwei weitere Tage großer Begeisterung durch Familien und technikinteressierten Privatbesuchern. Der Andrang war unglaublich hoch, das Interesse an der ILA und auch unseres Kooperationsstandes mit der Bundeswehr riesengroß. Unser Lichtbogen-Draht-Auftragschweißprozess in Kombination mit dem kollaborierenden Roboter fand beim Privatpublikum ebenso wie bei den Fachbesuchern großes Interesse. Das Interesse für Robotik kennt auch bei Privatpersonen keine Altersgrenzen, so zeigten sich sowohl Kinder, Jugendliche und Erwachsene bis ins hohe Alter sehr aufgeschlossen und wissbegierig gegenüber der ausgestellten Technik. Die besonderen Eigenschaften der Kobots (kollaborierende Roboter) gebieten es einen Roboter aus der Nähe zu betrachten und auch mal vorsichtig auf Tuchfühlung zu gehen.

Wir sind stolz bei dieser ILA 2024 dabei gewesen sein zu dürfen.


Dipl.-Ing. Sven Noack

Standortleiter Betriebsstätte Dresden

B. Eng., IWE Georg Trensch

Fachbereichsleiter Additive Manufacturing