Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) hat auf ihrer Sitzung am 20. März 2024 in Freyburg Sascha Gläßer zum neuen IHK-Präsidenten gewählt. Sascha Gläßer ist Vorstandsvorsitzender der Volksbank Halle (Saale) eG und übt das Amt des Präsidenten für die nächsten fünf Jahre ehrenamtlich aus. Als Sprecher der gewerblichen Wirtschaft vertritt er künftig die Interessen von rund 52.000 Unternehmen im Süden Sachsen-Anhalts.
„Ich freue mich über das Vertrauen, das mir meine Kolleginnen und Kollegen aus der Vollversammlung entgegengebracht haben. Ich bin mir der damit verbundenen Verantwortung natürlich sehr bewusst und schöpfe daraus eine enorme Motivation, mich für die Wirtschaft im Süden Sachsen-Anhalts mit voller Kraft einzusetzen“, sagte Gläßer nach der Wahl.
„Die IHK und ihre Vollversammlung stehen seit jeher für eine starke und wahrnehmbare Stimme der Wirtschaft der Region im politischen Diskurs. Gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist dieses Einbringen wichtiger denn je. Dafür setze ich gerne meine ganze Kraft ein und gehe diese Aufgabe mit Respekt und Optimismus an. Auf die Arbeit freue ich mich – insbesondere auch, weil ich weiß, dass ich dabei von einem tatkräftigen Präsidium und einer engagierten Vollversammlung begleitet und unterstützt werde“, so der neue Präsident weiter.
Sascha Gläßer folgt auf Prof. Dr. Steffen Keitel, der das Amt in den letzten fünf Jahren ausgeübt hatte. „Sie haben die wirtschaftspolitische Interessenvertretung und die Außenwirkung unserer Kammer ganz entscheidend geprägt. Die letzten fünf Jahre waren turbulent, die Krisen rüttelten an den Grundlagen unserer Wirtschaft und sind zum Teil bis heute nicht ausgestanden. Stets haben Sie sich für die Unternehmerinteressen stark gemacht und für bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen gekämpft. Mit viel Geschick ist es Ihnen gelungen, gegenüber Politik und Verwaltung zu vermitteln, was die Unternehmen umtreibt. Das verdient allerhöchste Anerkennung!“, wandte sich der neue Präsident an seinen Vorgänger und dankte ihm für sein außerordentliches Engagement.